GIH
- Energie einsparen mit Durchblick
Wärmekosten des Hauses einzusparen ist ein kompliziertes Thema. Unabhängige Beratung als erster Schritt schützt vor Überraschungen. Viele Hausbesitzer möchten in Energie-Einsparmaßnahmen investieren. Zahllose durchschauen jedoch weder den Vorschriften- und Förderdschungel noch die energetische und wirtschaftliche Effizienz der möglichen Alternativen.
„Wer
über Energieeinsparung nachdenkt, sollte zunächst einmal eine so genannte Vor-Ort-Beratung
in Anspruch nehmen“, sagt der gemeinnützige Verein der Gebäudeenergieberater
Rhein-Ruhr e.V. (GIH). „Dabei ist Unabhängigkeit und Neutralität wichtig,
damit Verkaufsinteressen nicht der Informationsqualität untergeordnet
werden.“ Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert
diese Beratung bei Ein- und Zweifamilienhäusern mit 300 €, bei größeren mit
360 €, jeweils aber maximal 50% der Beratungskosten. Die Vor-Ort-Beratung kann noch um eine Thermografie und eine Stromsparberatung erweitert werden. Nach einer Inspektion des Gebäudes und seiner Heizanlage werden mit dem Hausbesitzer sinnvolle Maßnahmen diskutiert. Die Einsparpotenziale werden anschließend wirtschaftlich und umweltbezogen berechnet und bewertet.
Ein umfassender Bericht gehört dazu. Bei den Mitgliedern des GIH fragen Hausbesitzer, die durch Nutzung regenerativer Energien die Umwelt schonen möchten, ebenso um Rat nach wie solche, die überproportional steigende Öl- und Gaspreise erwarten und nach kostengünstigen Alternativen beim Heizen suchen.
Außerdem
sind für einige Förderprogramme
mit niedrigen Zinsen und Teilschulderlass Bescheinigungen von Sachverständigen
z. B. des GIH erforderlich. Für neu gebaute und geänderte Gebäude muss
nachgewiesen werden, dass Sie der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen.
Den
Energieverbrauchsausweis
sieht der GIH kritisch: Die Politik hat der Vermieterlobby nachgegeben und einen
Verbrauchsausweis ermöglicht, der im Gegensatz zum Bedarfsausweis wenig
Aussagekraft hat. Der Verbrauch kennzeichnet nicht allein das Gebäude, sondern
sehr stark
das
Heizverhalten und die Belegung. Hauskäufer sollten den Verbrauchsausweis auf
keinen Fall akzeptieren und einen Bedarfsausweis verlangen.
Ein
anderes Anliegen des GIH sind diverse „Schmalspurberatungen“, die gegen ein
geringes Entgelt oder gar kostenlos angeboten werden. Qualität hat ihren Preis.
Nicht umsonst werden qualitätsgesicherte
Energieberatungen aus öffentlichen Mitteln über das BAFA gefördert.
Es betreut Sie:
Jens
Blome Theodor-Heuss-Str.
60 58332
Schwelm Tel.: 02336 17215
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Karl-Heinz
Dübler Paracelsusweg
3 44801
Bochum Tel.: 0234 707865
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Dr.
Michael Hesse Im
Buschholz 6 b 44265
Dortmund Tel.: 0231 94198810
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Michael
Merder Kölner
Straße 124 40855
Ratingen Tel.: 02102 704840
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Michael Reschke Stangefolstr. 12 44141 Dortmund Tel.: 0231 418270
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Robert Hasenauer Harnackstr. 76 44139 Dortmund Tel.: 0231 5495833 |
GIH
Rhein-Ruhr g.e.V.
Landesverband
NRW
Ehmsenstr.
3
44269
Dortmund
www.gih-rhein-ruhr.de